
Zscaler Zero Trust Cyber Associate (ZTCA)
Zscaler Zero Trust Cyber Associate (ZTCA)
Die Zertifizierung als Zscaler Zero Trust Cyber Associate (ZTCA) zählt branchenweit zu den umfassendsten Zero-Trust-Zertifizierungen. Durch ihren Erwerb können Netzwerk- und Sicherheitsexperten Kompetenzen beim Aufbau eines ganzheitlichen, mehrschichtigen Sicherheitsansatzes auf Basis von Zero-Trust-Prinzipien nachweisen.
Im Kurs zur ZTCA-Zertifizierung erhalten Sie praktische Anleitungen zur Bereitstellung effektiver Kontrollmechanismen und Transparenz bei Zero-Trust-Initiativen und erfahren mehr zu den Unterschieden zwischen Zero-Trust-Ansätzen und Legacy-Architekturen. Zudem werden Architekturkonzepte in Hinblick auf ihre praktische Umsetzung beleuchtet, auch im Zusammenhang mit der Zscaler Zero Trust Exchange™.
VORTEILE

Zero-Trust-Experte werden

Karrierechancen steigern

Im eigenen Tempo lernen
Lerninhalte
Der ZTCA-Kurs vermittelt Ihnen mithilfe eines E-Learning-Moduls zum Selbststudium die wesentlichen Grundsätze der Zero-Trust-Strategie und zeigt Ihnen, wie

Sie strategische Netzwerk- und Sicherheitskonzepte anwenden, um adaptives Vertrauen zu implementieren, die Angriffsfläche zu verringern und das Gesamtrisiko zu minimieren.

elementare Komponenten der Zero-Trust-Architektur funktionieren, inkl. Identitäts- und Kontextüberprüfung, Untersuchung des gesamten Traffics — verschlüsselt/unverschlüsselt — und Durchsetzung von Richtlinien auf Basis eines dynamischen Risikoframeworks.

Sie Netzwerksicherheit auf der Grundlage von Zero-Trust-Prinzipien entwickeln und implementieren können.

Sie die sieben Elemente einer äußerst effizienten Zero-Trust-Architektur implementieren, um die Unzulänglichkeiten herkömmlicher Netzwerk- und Sicherheitsarchitekturen zu beseitigen.
Wer sollte sich zertifizieren lassen?
Für wen ist die ZTCA-Zertifizierung geeignet?

Security-Übersicht
- Sicherheitsadministratoren
- Sicherheitstechniker/-analysten
- Sicherheitsarchitekten
- Sicherheitsmanager
- Sicherheitsberater
- Cybersicherheitsanalysten
- CISOs

IT
- IT-Auditoren
- Systemingenieure
- Netzwerk-/Cloudtechniker
- Unternehmensarchitekten

Software
- DevOps-Ingenieure
- Softwareentwickler

Netzwerk
- DevOps-Ingenieure
- Softwareentwickler
Prüfungseinzelheiten
Bei der ZTCA-Prüfung handelt es sich um einen zweistündigen Onlinetest, der aus 75 Multiple-Choice-Fragen besteht. Mit Ihrem Kauf können Sie die Prüfung einmal innerhalb von 12 Monaten ablegen.
Für die Teilnahme an der ZTCA-Prüfung sind keine Voraussetzungen erforderlich.
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Zero-Trust-Glossar
Zero Trust ist konzipiert als Framework für den Schutz digitaler Unternehmensressourcen in der zunehmend cloud- und mobilorientierten Geschäftswelt. Es beruht auf der Prämisse, dass kein User und keine Anwendung automatisch als vertrauenswürdig eingestuft werden darf. Gemäß dem Grundprinzip einer minimalen Rechtevergabe werden Zugriffsberechtigungen basierend auf Kontextdaten gewährt (u. a. Identität und Standort des Users, Sicherheitsstatus des Endgeräts, angeforderte Anwendungen bzw. Services) und durchgängig anhand vordefinierter Unternehmensrichtlinien überprüft.
Zero Trust Network Access bezeichnet eine Reihe von Technologien und Funktionen, durch die Remote-User sicher auf interne Anwendungen zugreifen können. ZTNA basiert auf einem adaptiven Modell, bei dem keine Verbindung automatisch als vertrauenswürdig eingestuft wird. Zugriff wird nur mit minimaler Rechtevergabe auf Basis granularer Richtlinien gewährt. Remote-User profitieren so von sicherer Konnektivität zu privaten Anwendungen, ohne Netzwerkzugriff zu erhalten. Zudem sind Anwendungen nicht im Internet öffentlich sichtbar. ZTNA wird auch als Software Defined Perimeter (SDP) bezeichnet.
Als Zero-Trust-Architektur wird eine Sicherheitsarchitektur bezeichnet, die speziell darauf ausgelegt ist, die Angriffsfläche des Netzwerks zu minimieren, die laterale Ausbreitung von Bedrohungen zu verhindern und das Risiko von Datenpannen zu reduzieren. Das Konzept beruht auf den Grundsätzen des Zero-Trust-Modells, demzufolge kein User und kein Gerät automatisch als vertrauenswürdig eingestuft werden darf. Das Zero-Trust-Sicherheitsmodell beinhaltet Zugriffskontrollen gemäß dem Prinzip der minimalen Rechtevergabe, granulare Mikrosegmentierung und Multifaktor-Authentifizierung (MFA) als zukunftsfähige Alternative zum herkömmlichen „Netzwerkperimeter“. Dieser hat den gravierenden Nachteil, dass alle User und Geräte innerhalb des Netzwerks automatisch als vertrauenswürdig eingestuft und ihnen entsprechend umfassende Zugriffsberechtigungen gewährt werden.
Secure Access Service Edge ist ein von Gartner definiertes Framework zur sicheren standortunabhängigen Verbindung von Entitäten wie Usern und Rechnern mit Anwendungen und Services. SASE kombiniert WAN-Funktionen (Wide Area Networking) mit Sicherheitsfunktionen wie SWG, CASB, FWaaS und ZTNA in einer einzigen cloudbasierten Lösung. Die Lösung wird an der „Edge“ einer verteilten Cloud-Architektur so nah wie möglich am User bereitgestellt, was für eine schnelle User Experience mit möglichst wenigen Hops sorgt.
In einer Zeit, in der Mitarbeiter zunehmend remote und außerhalb des Unternehmensnetzwerks arbeiten, unterstützt SASE Unternehmen bei der sicheren, nahtlosen Umstellung von veralteter Hardware in Rechenzentren auf die Cloud sowie bei der Absicherung von Cloud-Anwendungen und der Senkung von Kosten.
Security Service Edge (SSE) bezeichnet laut Gartner eine Kombination verschiedener Netzwerksicherheitsservices (SWG, CASB und ZTNA), die über eine speziell entwickelte Cloud-Plattform bereitgestellt werden. Während sich SASE auf Zugriffsservices konzentriert, ist SSE als Unterkategorie zu verstehen, die ausschließlich auf Sicherheitsservices ausgerichtet ist.