ZPA und CrowdStrike: Was bedeutet die neue Integration für den Gerätezustand für Sie?

Zusammenfassung:

• Zscaler und CrowdStrike haben eine neue Integration für den Gerätezustand angekündigt.
• Der Gerätezustands-Score wird zur automatischen Aktualisierung der ZPA-Zugriffsrichtlinien verwendet.
• Gemeinsame Kunden von ZPA und CrowdStrike ZTA können die Integration nutzen.

Eine Vielzahl von Unternehmen beschäftigt sich derzeit mit der Einführung eines Zero-Trust-Modells – vor allem im Zusammenhang mit Remote-Arbeit. Ein Großteil der Belegschaft arbeitet inzwischen standortunabhängig, was Sicherheitsbedenken in Bezug auf Geräte und Konnektivität noch verstärkt. 

Bild: Microsoft

Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel: Mittlerweile stehen Unternehmen einer Kombination aus Remote-Mitarbeitern und Angestellten im Büro gegenüber, sodass auch die Sicherheitsmaßnahmen an diese neuen Entwicklungen angepasst werden müssen.

Um lückenlose Sicherheit zu gewährleisten und Daten zu schützen, ist es für die Bereitstellung eines sicheren Anwendungszugriffs unerlässlich, den Gerätestatus und die Identität der User zu kennen. Diese Komponenten müssen kontinuierlich überprüft werden, um Angriffsrisiken aufzudecken und teure Reaktionsmaßnahmen zu vermeiden.

Der Gerätezustand darf nicht nur punktuell betrachtet, sondern muss fortlaufend überwacht werden. Die entsprechenden Informationen müssen an den Zero-Trust-Service weitergeleitet werden, der für den sicheren Anwendungszugriff zuständig ist.

Zero Trust mit Zscaler und CrowdStrike durch Überprüfung des Endgerätezustands

Zscaler und CrowdStrike stellen gemeinsam sicheren Anwendungszugriff bereit, indem sie bedingten Zugriff auf Grundlage der Identität, des Standorts und des Status des Usergeräts gewährleisten. 

Mit der Ankündigung dieser neuen Integration zwischen ZPA und CrowdStrike Zero Trust Assessment wurde die Partnerschaft zwischen Zscaler und CrowdStrike weiter vertieft. CrowdStrike liefert für alle Geräte Zustands-Scores und stellt diese dann als kontinuierlichen Datenstrom von Statusbewertungen zur Verfügung. Diese Scores bieten ZPA einen besseren Einblick in den Gerätestatus, sodass das Tool anhand dieser Informationen Richtlinien automatisch aktualisieren und entscheiden kann, ob der Zugriff auf eine private Anwendung erlaubt oder das Gerät gesperrt werden soll.

Was bedeutet diese Integration für Kunden? 

Gemeinsame Kunden von ZPA und CrowdStrike ZTA können nun:

1. Metriken zum Gerätezustand nutzen, um detaillierten Einblick in den Gerätestatus zu erhalten,
2. Geräte isolieren, bevor sie sich mit Anwendungen verbinden, um die Ausbreitung von Malware zu verhindern,
3. Aktualisierungen von Zugriffsrichtlinien mithilfe von APIs von CrowdStrike zu ZPA automatisieren,
4. sicherstellen, dass nur konforme Geräte Zugriff auf sensible Daten erhalten, und
5. Transparenz durch verbessertes Reporting und optimierte Problembehebung erhöhen.

Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass Zero Trust ein wichtiger Aspekt dieser Bemühungen ist, insbesondere wenn Ihr Unternehmen Legacy-Software hinter sich lassen und eine nachhaltige, moderne sowie langfristige Lösung finden möchte.

Bei einem echten Zero-Trust-Modell sind die Identitäten von Geräten und Usern bekannt und die richtigen Richtlinien werden durchgesetzt. Unsere neue Integration ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Weitere Informationen

Video: Zscaler + CrowdStrike – Demo

Kundenreferenz: Cushman & Wakefield

Kanishka Pandit ist Produktmarketing-Managerin für Zscaler Private Access.