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Willkommen im hybriden Büro – dem Ort, vor dem IT-Teams sich fürchten

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KANISHKA PANDIT
Januar 17, 2023 - 5 Lesezeit: Min

Mit dem Eintritt in die nächste Phase der Pandemie wird für zahlreiche Unternehmen weltweit insbesondere eine Frage akut: Wie lässt sich – nach über zwei Jahren, in denen sich viele Mitarbeiter an die Freiheit und Flexibilität dezentraler Konzepte gewöhnt haben – die Rückkehr zur Präsenzarbeit bewältigen? Eine Umfrage nach der anderen ergibt, dass die Mehrzahl der Beschäftigten sich für die Zukunft einen Umstieg auf hybride Modelle wünscht – also eine Mischung aus Präsenz- und Remote-Arbeit – und im Zweifelsfall bereit ist, sich nach neuen Berufschancen umzusehen, wenn der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern diesen Freiraum nicht gewährt.

Aus Sicht der Organisationen stellt sich die Frage, wie die Umstellung auf Hybridarbeit möglichst effektiv und reibungslos gelingt. Die Antwort hängt zu einem wesentlichen Grad von IT-Verantwortlichen ab, deren Rolle mittlerweile weit über die Bereitstellung von Technologie hinausgeht. Vielmehr wirken sie maßgeblich an geschäftskritischen Entscheidungsprozessen mit und haben dadurch unmittelbar Einfluss auf die Mitarbeiterproduktivität. So legen Technologiebeauftragte in Vorbereitung auf die bevorstehende Phase ihren Fokus nicht allein auf die Implementierung einer geeigneten Lösung, sondern auch darauf, allen Usern standortunabhängig ein flexibles, produktives und sicheres Arbeiten ermöglichen.

Zu Beginn der Pandemie ermöglichten Sofortmaßnahmen die kurzfristige Umsetzung von Remote-Arbeit. Seitdem hatten IT-Führungskräfte Gelegenheit zur Erarbeitung langfristiger Strategien, um Beschäftigten ihres Unternehmens die Freiheit zu geben, sowohl im Büro als auch an anderen Standorten zu arbeiten. In dieser neuen flexiblen Arbeitsumgebung haben Sicherheit und Produktivität für Führungsteams oberste Priorität. Während zahlreiche Organisationen bereits den Schritt hin zu hybriden Modellen gewagt haben, fehlt es anderen noch am richtigen Ansatz für diese Umstellung, die Vorteile bei Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung sowie Produktivitätssteigerungen verspricht.

HMG Strategy hat CIOs und CISOs zu ihren Prioritäten für die Sicherstellung einer produktiven Belegschaft befragt. Die Ergebnisse geben einen Eindruck von den Strategien und Sicherheitslösungen, die diese Führungskräfte einsetzen, um hybride Arbeitsmodelle zu einem vollen Erfolg zu machen.

In der Umfrage gaben 56 % der Befragten an, beim Übergang zur Hybridarbeit schon weit vorangekommen zu sein – sowohl im Hinblick auf die Einrichtung von Richtlinien für Remote-Arbeit als auch auf die Bereitstellung unterstützender Technologien.

 

56%

sind bei der Einführung eines hybriden Arbeitsmodells schon weit fortgeschritten

19 %

berichten von Frustration bei Usern aufgrund von veralteten Technologie-Stacks und inkonsistenten Zugriffsrichtlinien, die die Remote-Arbeit behinderten

31 %

gaben an, dass die Vergabe unnötiger Zugriffsberechtigungen an Mitarbeiter und externe Anbieter das größte Risiko im Rahmen der hybriden Arbeit darstellt

 

Laut Bryan Green, CISO bei Zscaler, müssen sich Unternehmen gleichermaßen auf Menschen, Prozesse und Technologie konzentrieren, damit der Übergang zur Hybridarbeit gelingen kann. Lee kennt die technologischen Herausforderungen einer solchen produktivitätskritischen Umstellung aus eigener Erfahrung und weiß, dass Zero Trust dabei eine zentrale Rolle spielt.

Die Ungewissheit, die hybride Arbeit mit sich bringt, wirkt sich unweigerlich auf die Produktivität in einer Organisation aus. IT-Verantwortliche befürchten, dass das Hybridmodell bei den Mitarbeitern letztendlich eher für Frustration als für Flexibilität sorgen könnte. Im Folgenden werden die Faktoren näher beleuchtet, die für die erfolgreiche Einführung eines hybriden Arbeitskonzepts eine zentrale Rolle spielen.

Menschen im Fokus: Einheitliche Mitarbeitererlebnisse schaffen

Organisationen finden allmählich in einen Alltag nach der Pandemie zurück. Dazu gehört auch die Wiederaufnahme von Präsenzarbeit, um die Zusammenarbeit vor Ort im Büro zu fördern. Vor diesem Hintergrund wollen Beschäftigte die Möglichkeit haben, flexibel und unterbrechungsfrei zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen wie Homeoffice oder Büro zu wechseln. Um diese standortunabhängige Arbeitsumgebung aufrechterhalten zu können, haben IT-Teams im Laufe der Jahre ein Sammelsurium unterschiedlicher Lösungen eingesetzt. Die schiere Menge erforderlicher Tools hat Mitarbeitern die Erledigung ihrer Aufgaben erheblich erschwert. Im Zuge einer digitalen Transformation müssen IT-Führungskräfte es Usern ermöglichen, sich direkt mit Cloud-Anwendungen anstatt mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Fehlende Abstimmung zwischen Lösungen für Mitarbeiter, Auftragnehmer und externe Dritte sorgt für zusätzliche Komplexität und Diskrepanz. IT-Verantwortliche müssen die Einheitlichkeit des Mitarbeitererlebnisses gewährleisten – unabhängig davon, von welchem Standort aus sich ein User verbindet und ob dabei ein verwaltetes oder nicht verwaltetes Gerät verwendet wird.

Prozesse im Fokus: Abläufe verbessern und Produktivität erhöhen

IT-Führungskräfte fühlen sich nur unzureichend für den Ausbau der Hybridarbeit aufgestellt und der Anspruch, mit der digitalen Transformation und neuen Cyberbedrohungen mitzuhalten, setzt Verantwortliche unter enormen Druck. Die Umfrage unter IT-Verantwortlichen ergab, dass die Einführung von Hybridarbeit insbesondere durch drei Faktoren beeinträchtigt wird: Probleme im Zusammenhang mit BYOD-Geräten, den Zugriff durch externe Dritte und eine langsame Internetverbindung aufgrund der Nutzung von VPNs bei Remote-Mitarbeitern. Um diesen Problemen zu begegnen, wollen Führungskräfte in Zero-Trust-Technologien investieren und damit die notwendige Basis für hybride Arbeitsmodelle schaffen. Darüber hinaus werden IT-Teams durch mangelnde Einblicke in die User-Aktivität und fehlende Möglichkeiten zur Quantifizierung des Mitarbeitererlebnisses und der Produktivität in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Durch Prozessverbesserungen und Aufklärung – nicht nur bei IT- und Sicherheitsteams, sondern auch bei Usern – können Tickets reduziert und Fehlerdiagnose und ‑behebung im Störungsfall beschleunigt werden.

Technologie im Fokus: Durch Cybersicherheit Risiken minimieren

Für Sicherheitsverantwortliche ist der Einsatz veralteter Technologie im Rahmen hybrider Modelle keine Option. Stattdessen spielen bei der Umstellung cloudbasierte Sicherheitstechnologien wie ZTNA eine wesentliche Rolle. IT-Führungskräfte sehen ihre Unternehmensdaten durch Sicherheitslücken in unternehmensinternen VPNs gefährdet und befürworten einen Wechsel zu Zero-Trust-basiertem Zugriff. Sorgen bereitet ihnen außerdem der erhöhte Aufwand für die Behebung von Sicherheitsproblemen in hybriden Umgebungen, die keine Zugriffstransparenz garantieren. Die größten Bedenken betreffen die Sicherheit von Geräten, die User bei ihrer Rückkehr mit ins Büro bringen. Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen vor diesem Hintergrund ergriffen werden und was sind die Auswirkungen auf das Netzwerk? Mitarbeiter stehen vor der Herausforderung, sich auf neue Weise Zugang zu Ressourcen zu verschaffen, mit ihnen zu arbeiten und sie zu teilen; gleichzeitig speichern sie dabei hochsensible Unternehmensdaten auf privaten Geräten und in unautorisierten Anwendungen. Organisationen setzen zunehmend auf Zero-Trust-Architekturen, um ihrer hybriden Belegschaft eine robuste Sicherheitslösung bereitzustellen und eine reibungslose Anwendererfahrung zu gewährleisten.

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Zahlreiche Organisationen wenden sich Zero Trust zu, um den Sicherheits- und Zugriffsanforderungen der hybriden Arbeitswelt gerecht zu werden. Der Umstieg auf Zero Trust kann dabei als Reise verstanden werden – und diese Reise muss irgendwo ihren Anfang nehmen. Secure Service Edge (SSE) bietet umfassenden Schutz für standortunabhängigen Zugriff auf jede Anwendung. Gartner empfiehlt Zero Trust Network Access (ZTNA) als ersten Schritt der SSE-Einführung. Zahlreiche Organisationen haben diesen Ansatz übernommen – die HMG-Umfrage hat jedoch auch ergeben, dass sichere hybride Arbeitsumgebungen durch verschiedenste Zero-Trust-Lösungen ermöglicht werden können.

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Fazit

IT- und Sicherheitsverantwortliche begreifen diese herausfordernden Zeiten als Chance, ihren Technologie-Stack einer Bestandsaufnahme zu unterziehen und einen neuen Ansatz zur Stärkung ihrer hybriden Belegschaft aufzugreifen. Zahlreiche Organisationen entscheiden sich für eine Zero-Trust-Architektur, die Sicherheit vor komplexen Cyberbedrohungen bietet und gleichzeitig die Erfahrung für Anwender und Administratoren optimiert.

Hier können Sie den vollständigen Report herunterladen und mehr darüber erfahren, wie IT-Führungskräfte ein sicheres hybrides Arbeitsmodell umsetzen.

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