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AbonnierenHaben Sie dieses liebevolle Gefühl für Ihr VPN verloren?
Valentinstag ist der Tag, an dem man liebevolle Beziehungen voller Freude und Glück feiert. Aber wie wir alle wissen, funktionieren nicht alle Beziehungen. Selbst diejenigen, die am Anfang perfekt zu passen schienen, können irgendwann scheitern.
Können Sie nicht nachvollziehen? Wenn Ihre Organisation ein Remote-Access-VPN hat, wissen Sie genau, wovon ich spreche.
Als VPNs 1996 erstmals auf den Markt kamen, funktionierten sie wie versprochen: Sie stellten Remote-Usern, die auf Anwendungen im Rechenzentrum zugreifen wollten, sichere Verbindungen bereit, ohne dass dabei Daten nach außen dringen konnten. Das war die Blütezeit dieser Technologie, in der sich Unternehmen blind auf ihre VPNs verlassen konnten.
Aber die Zeiten haben sich geändert, und damit auch die Unternehmen. Diese sind heutzutage nämlich modern und digital, viele haben inzwischen die Cloud und Mobilität für sich entdeckt, doch VPNs haben sich währenddessen überhaupt nicht weiterentwickelt. Sie sind in der Vergangenheit stecken geblieben und das anfängliche Vertrauen in diese Technologie ist erloschen.
Das liegt nicht an Ihnen, sondern am VPN
Es ist also kein Wunder, dass Ihre Begeisterung für VPNs nicht mehr so groß ist wie früher. VPN-Technologie wurde nicht für die Cloud entwickelt. Sie entstand in einer Zeit, als sich sämtliche Daten und Anwendungen eines Unternehmens im firmeneigenen Rechenzentrum befanden. Doch mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Lösungen scheinen VPNs mehr Probleme zu verursachen, als sie lösen.
- Schlechte User Experience: VPNs leiten den Traffic zurück ins Rechenzentrum, wodurch User nur verlangsamt auf dringend benötigte Ressourcen zugreifen können. Selbst im Zeitalter der Cloud findet Traffic-Backhauling weiterhin statt, wodurch Performanceprobleme verschärft werden.
- Erhöhte Anfälligkeit für Cyberangriffe: Remote-Access-VPNs sind im gesamten Internet gut auffindbar, denn VPN-Server müssen sichtbar sein, damit Remote-User sie finden und dann über statische Tunnel, die die Firewall durchbrechen, auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen können. Dieselbe Technologie, die ursprünglich zum Schutz von Unternehmen entwickelt wurde, macht diese nun anfällig für moderne Malware- und Ransomware-Angriffe.
- VPNs sind zu anspruchsvoll – Sie verlangen eine Menge Aufmerksamkeit und Energie. Ihr VPN muss mit Ihrer Organisation mitwachsen. Dies ist ein mühsamer Prozess, der sehr zeitaufwändig sein kann. Sobald Ihr VPN und das eingehende Gateway richtig skaliert sind, müssen auch die VPN-Server noch gepatcht werden – eine Aufgabe, die häufig nur langsam vorangeht oder sogar vergessen wird. Heutzutage wird von Teams erwartet, mit weniger mehr zu erreichen, was oft eine menschliche Herausforderung ist, die zu Sicherheitslücken führt.
Im Großen und Ganzen scheinen VPNs modernen Unternehmen nicht das bieten zu können, was sie brauchen und erwarten.
Sie haben etwas Besseres verdient
Es ist nur natürlich, dass Sie an Ihrem VPN festhalten wollen, da Sie dafür wahrscheinlich sowohl Zeit als auch Geld investiert haben. Die Trennung vom VPN fällt besonders schwer, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine bessere Alternative verfügbar ist.
Es gibt jedoch definitiv eine bessere Alternative zur VPN-Technologie.
Zero Trust Network Access (ZTNA) stellt sicheren Zugriff auf Ihre privaten Unternehmensanwendungen bereit, ohne dass ein VPN erforderlich ist. ZTNA ist eine vollständig softwaredefinierte Lösung, die keine physischen Appliances benötigt und in jeder Umgebung für alle User eingesetzt werden kann.
ZTNA bietet Ihrem Unternehmen folgende Vorteile:
- Erstklassige User Experience: ZTNA erfordert kein Backhauling des Traffics, wodurch Ihre User von schnellem, nahtlosem Zugriff auf interne Anwendungen profitieren – egal, wo sie sich befinden.
- Unauffindbare Verbindungen: Anders als ein VPN empfängt ZTNA keine eingehenden Verbindungen. Durch die ausschließliche Verwendung von ausgehenden Verbindungen bleibt die Anwendungsinfrastruktur unsichtbar und kann daher nicht gefunden werden.
- Geringere Komplexität: ZTNA ist der Inbegriff einer wartungsarmen Lösung. Da es sich um eine softwaredefinierte Technologie handelt, ist die Skalierung einfach, und die Cloud-Architektur sorgt dafür, dass Patches automatisch und global durchgeführt werden.
Eine gesunde Beziehung
Das Leben ist zu kurz (und das Geschäft läuft zu schnell), um an einer unbefriedigenden Beziehung festzuhalten. Geben Sie sich nicht mit einer überholten Technologie zufrieden, die nicht mehr den Anforderungen Ihrer Organisation entspricht. Im Gegensatz zu den meisten Trennungen fällt diese nicht schwer – und wie bei allen Trennungen ist es notwendig, nach vorne zu schauen.
An diesem Valentinstag sollten Sie sich ehrlich fragen, wie Sie zu Ihrem VPN stehen. Vielleicht ist es auch für Sie an der Zeit, in die Zukunft zu blicken und zu neuen Ufern aufzubrechen.
PS: ZTNA ist weit mehr als nur ein Ersatz für VPN. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, registrieren Sie sich gerne für unser bevorstehendes Webinar zum Thema Ransomware-Schutz durch ZTNA.
Camilla Ahlquist ist Produktmarketing-Spezialistin für Zscaler Private Access
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