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Mentor, Coach, Sponsor - so kommen Frauen in leitende Funktionen in der IT-Branche

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KATHRIN REDLICH
März 01, 2023 - 4 Lesezeit: Min

In den meisten Branchen befindet sich die Geschlechterparität unter den Mitarbeitenden noch weit vom Gleichstand entfernt. Die im Dezember 2022 veröffentlichte Fortune Global 500-Liste zeigt, dass erst 24 Unternehmen der 500 weltweit größten Brands von weiblichen CEOs geführt werden, also gerade 4,8 Prozent. Am Weltfrauentag wird einmal mehr deutlich, welches Ungleichgewicht insbesondere in der IT-Industrie herrscht, die nach wie vor ihrem Ruf als Männerdomäne gerecht wird. Das gilt vor allem für die Geschlechterverteilung in Management-Positionen. Doch was muss sich konkret ändern, damit mehr Frauen leitende Positionen in IT-Umgebungen übernehmen wollen oder können?

Unter dem Motto “Mentor, Coach, Sponsor – so kommen Frauen in leitende Funktionen in der IT-Branche” wollen wir dieser Frage im Gespräch auf den Grund gehen. Dabei unterhält sich Kathrin Redlich, RVP Sales CEUR bei Zscaler mit ihrem Mentor, Coach & Sponsor Florian Bäuml, VP EMEA South bei Zscaler. Ohne der stereotypen Frontenbildung nachkommen zu wollen, sind sich die Gesprächspartner schon vorweg einig: alleine geht es nicht, dass Frauen in der IT-Branche die Karriereleiter in ähnlicher Art und Weise wie die männlichen Kollegen erklimmen. Deshalb stellen sie die Forderung in den Raum, dass sich Männer als People-Manager bewusst ihrer Verantwortung stellen und als Türöffner für weibliche Talente fungieren müssen, damit sich an dem Ungleichgewicht etwas ändert.

Anhand der persönlichen Vita der GesprächspartnerInnen wird zum Einstieg verdeutlicht, welche stereotypen Rollenbilder den Berufsweg beider Führungskräfte bisher kreuzten und vor allem auch welche Unterstützung sie erfahren haben. Dabei wird der Unterschied unter den verschiedenen firmeninternen Fördermodellen herausgearbeitet. Aber welchen Unterschied machen eigentlich ein Mentor, Coach oder gar Sponsor, wenn es darum geht, dass Frauen stärker Einzug in leitende Funktionen halten? Und warum verhilft das Netzwerken unter Frauen nur selten zum gewünschten Durchbruch? Hier versucht sich das Speaker-Panel an einer Definition der unterschiedlichen Förderarten und stellt letztlich die These auf, dass Frauen mit Hilfe eines Sponsors am gezieltesten  weiterkommen. Diese Funktion des Sponsors leitet nicht nur über Ratschläge an, sondern nimmt eine wesentlich aktivere Funktion ein, um Frauen auf ihrem Weg in die Führungspositionen zu begleiten, herauszufordern und zu bestätigen.

Dass dabei die Bestätigung eine wichtige Rolle spielt, liegt wiederum an den traditionellen Rollenbildern. Denn meist traut sich „frau“ nicht automatisch das gleich schnelle Erklimmen der Karriereleiter zu, von dem „man(n)“ von vornherein überzeugt ist. Männliche Kollegen gehen nach wie vor das eigene Vorankommen wesentlich aktiver und vor allem selbstbewusster an hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten als ein Gros der Frauen, wenn es um die Reaktion auf Stellenausschreibungen geht. Daher lautet die Hauptthese, dass es in der Verantwortung des (männlichen) Managements liegt, genau hinzuschauen und Frauen innerhalb des Teams zu ermutigen, die Karriere aktiver zu gestalten. Da Frauen die entscheidenden Schritte seltener aus eigener Motivation übernehmen, kommt es auf die Allianzen an, die sie in den Unternehmen eingehen.

Nicht zuletzt geht das Gesprächsteam auf das Vakuum von Frauen im IT-Vertrieb ein. Da es so gut wie keine Studiengänge im Bereich des Sales Managements gibt – zumindest im Zentraleuropäischen Raum nicht – versuchen die beiden, auszuloten, wie Frauen in diese kompetitive Männerwelt stärker aufgenommen werden können. Sales ist nach wie vor mit dem Klischee-behafteten Negativimage belegt, dass Deals an der Bar oder auf dem Golfplatz geschlossen werden. Dabei ist Vertrieb sehr viel mehr.  Gerade bei Zscaler wird dieses Thema strukturierter betrachtet. Im Mittelpunkt steht das Verständnis für Business-relevante Herausforderungen bei den Kunden und das gemeinsame Erarbeiten eines Lösungswegs - im Team mit allen am Transformationsprozess Beteiligten. Oftmals müssen verschiedene Stakeholder eines Unternehmens dafür zusammengebracht werden und damit vielfältige Interessen und Prioritäten abgestimmt aber auch orchestriert werden. Kreativität spielt bei einem solchen Vorgehen eine viel größere Rolle als von vielen Außenstehenden angenommen. Und hier können sich Frauen heute im Cloud-basierten IT -Vertrieb ebenso beweisen wie Männer, wenn sie nur wollen.

Was fehlt ist ein Schneeballeffekt, der von den Frauen losgetreten wird, die in die Männerdomäne Einzug gehalten haben – durch die Unterstützung eines Mentors, Coaches oder Sponsors. Denn von weiblichen Führungskräften geht eine magnetische Wirkung aus, die andere Frauen bestärkt, sich mehr zuzutrauen. Und sobald sich in diese Richtung etwas tut, kann auch das paritätische Verhältnis ins Gleichgewicht kommen.

Sie wollen mehr wissen, wie Frauen bei Zscaler in leitender Funktion unterstützt werden? Dann hören Sie doch rein in die Aufzeichnung vom Webinar zum Weltfrauentag

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Danke fürs Lesen

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