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Das C-Level muss Wandel vorhersehen

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ISMAIL ELMAS
Mai 17, 2023 - 4 Lesezeit: Min

Die Dekade der 20er Jahre wird als das Zeitalter in die Annalen eingehen, in der Organisationen lernten, sich wandlungsfähig aufzustellen. Gleich zu Beginn des aktuellen Jahrzehnts waren Unternehmen mit besonderen IT-Herausforderungen konfrontiert, bei der die schnelle Reaktion und Anpassung an die remote Arbeit die Weichen für den Geschäftserfolg stellte. Ein Paukenschlag folgte auf den nächsten, denn nach der Pandemie sorgt die Phase der wirtschaftlichen Unsicherheit dafür, dass einmal mehr der Ruf nach Agilität laut wurde und das Thema Resilienz zum Trendsetter avancierte. Doch wie können sich Unternehmen besser auf den konstanten Wandel einstellen?

Nichts ist so beständig, wie der Wandel

Jedes Zeitalter geht mit speziellen Anforderungen an die Entscheidungsträger einher, die die Geschicke von Unternehmen lenken. Noch nie war der Geschäftserfolg allerdings so eng mit der IT-Abteilung verknüpft, wie in den letzten Jahren der Digitalisierung. Seit User, Anwendungen und Geräte in verteilten Umgebungen angesiedelt sind, und für den Mitarbeitenden Mobilität hohe Priorität hat, zählt die sichere Konnektivität zu on premise und Cloud-basierten Arbeitsumgebungen mehr denn je. Die nahtlose und sichere Konnektivität zu Informationen ist der Königsweg. 

Doch bis Organisationen ihre herkömmlichen Infrastrukturen an den Wandel angepasst haben, ist es ein weiter Weg. Denn mit Lift-&-Shift von Anwendungen aus dem Rechenzentrum in die Cloud ist noch lange nicht die gewünschte Flexibilität erreicht. Das Thema Cloud ist zwar mittlerweile auf der Tagesordnung der Führungsriege gesetzt und als Fakt akzeptiert, um ein Unternehmen agiler aufzustellen. Allerdings besteht noch Aufklärungsbedarf darüber, dass es mit der Verschiebung von Anwendungen in die Cloud noch lange nicht getan ist. 

Für eine ganzheitliche Digitalisierung müssen verschiedenste Kräfte im Unternehmen gebündelt werden, um am Ende von der geforderten Agilität und Flexibilität der Cloud zu profitieren. Die Forderung heute lautet mit weniger IT-Aufwand mehr zu erreichen. Denn eines ist klar: Durch die Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz entstehen nicht weniger Datenströme, sondern immer größere Datalakes, die organisiert, genutzt und abgesichert werden müssen. Wie lassen sich also die Anforderungen an Komplexitätsreduktion der IT mit größerer Resilienz gegenüber äußeren Einflüssen und Kostenreduktion in Einklang bringen?

Wandel erfordert Mut und Investitionen in Neues

Jeglicher Wandel erfordert die Bereitschaft, mit althergebrachten Vorgehensweisen und Prozessen zu brechen und neue Wege einzuschlagen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten lautet die Maxime mehr denn je, höhere Effizienz herbeizuführen. Um mehr Leistungsfähigkeit bei geringeren Kosten zu erzielen, muss allerdings der Blickwinkel geändert werden. Einen Wandel aufbauend auf bestehenden IT-Infrastrukturen umzusetzen, wird häufig an eingefahrenen Prozessen und Denkmustern scheitern. 

Ebenso wie aus der Cloud nicht die volle Wortschöpfung erzielt werden kann, wenn angestammte Netzwerkinfrastrukturen für die Datenströme zu Cloud-Umgebungen beibehalten werden. Transformation heißt auch hier komplett neue Wege zu gehen, um Vorhandenes abzulösen. Um Organisationen ganzheitlich umzuwandeln, müssen Applikations-, Netzwerk- und Sicherheitstransformation Hand in Hand gehen und gleichzeitig die Belegschaft mit an Bord geholt werden. 30 Jahre Netzwerkbetrieb lässt sich nicht von heute auf morgen aus den Köpfen der Verantwortlichen bringen. Das heißt, dass ein Wandel zum digitalisierten Unternehmen nicht nur technologisch betrachtet werden darf, sondern ebenfalls ein Changemanagement auf Ebene des Personals erfordert. Reskilling lautet die Devise, die erforderlich ist um die Themen, die zukünftig in der Cloud getrieben werden, mit den vorhandenen Ressourcen umzusetzen. Rollen und Verantwortlichkeiten ändern sich mit dem Einzug neuer Technologien.

Zenith Live bietet Erfahrungsaustausch

Die Kunden von Zscaler haben den Wandel bereits verinnerlicht. Auch wenn sich die Kunden auf unterschiedlichen Reifegraden der Digitalisierung befinden, so haben sie doch alle ihre ersten Schritte getan und ihre Organisationen durch die Einführung der Zscaler Zero Trust Exchange neu aufgestellt. Jeder einzelne Kunde hat seine eigene Best Practise Story zu erzählen, wie der Technologiewechsel gelungen ist. Und viele unserer Kunden nutzen die Zenith Live 2023 als Plattform, um andere Organisationen an ihrem Wandel teilhaben zu lassen.

Wer Impulse sucht, wie sich Zero Trust als roter Faden durch die Reorganisation von IT-Infrastrukturen zieht, erhält im Rahmen des Events Informationen aus erster Hand. Impulse für die Einführung von Zero Trust für User, Workloads oder IoT und OT-Umgebungen stehen auf einer vollgepackten Agenda in Berlin vom 27. – 29. Juni 2023.


 

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